10 - 5 - 3 - 1 ... IST NICHT MEINS
Viele Coaches und Trainer empfehlen, einen 10 Jahres Plan zu schreiben, um die langfristigen Ziele nicht aus den Augen zu verlieren und einen Plan für die Zukunft zu haben. Lies hier, warum ich das nicht so ideal finde und was ich dir anstatt dessen empfehle, was besser funktionieren kann!
Du bist keine Maschine
Ein 1, 3, 5, 10 Jahres Plan ist an sich natürlich eine gute Idee. Nur hat er einige Tücken in sich. Denn er kann recht unflexibel sein und anfangs auch überwältigend, ihn zu verfassen. Denn auf deinem Weg kann sich vieles verändern, während du deine Ziele und Zwischenziele erreichst. Es kommen neue Ideen und neue Projekte, und andere erscheinen nicht mehr so wichtig und werden gestrichen oder abgeändert. Auch der zeitliche Rahmen ist oft schwer zu fassen. Gerade bei größeren Projekten lässt sich nicht immer eine Deadline absehen und so kann es sein, dass dich ein Plan, der über 3 Jahre hinaus geht, eher lähmt als produktiv unterstützt. Denn wer weiß schon was in 10 Jahren sein wird? Du entwickelst dich weiter und das Leben entfaltet sich, du kannst also noch gar nicht absolut absehen was dann sein wird und welche Ziele du dir setzen kannst.
Der 1 - 3 Jahres Plan
Allerdings ist der 1 - 3 Jahres Plan absolut zu empfehlen. Für den Zeitraum von 12 Monaten lassen sich gut Ziele abstecken und abarbeiten, die du auch höchstwahrscheinlich erreichen kannst. Für unseren Geist ist eine Zeitspanne von 12 Monaten etwas, mit dem er arbeiten kann.
Größere Projekte und Ziele, die auf Vorhergehenden aufbauen, lassen sich hier noch unterbringen. Deine beruflichen und persönlichen Ziele kannst du hier noch recht gut einpflegen und für jedes Jahr ein paar konkrete To-Dos angeben, mit einem Endziel. Ein Endziel sollte immer eine Vision sein, was du in dem jeweiligen Jahr erreicht haben möchtest und wie du dich fühlen möchtest.
5- 10 Jahres Plan & das Vision Board
Für alles darüber hinaus empfehle ich dir, eher ein Vision-Board zu machen oder eine Sammlung von Zielen, Ideen und Visionen in den Plan zu schreiben. Denn dieser lässt sich dann flexibel nutzen und gibt dir eine motivierte Richtung vor. Du kannst ihn regelmäßig anpassen und mit aufkommenden Projekten und Ideen füllen, wenn das jeweilige Jahr beginnt. Ein Vision Board ist wie ein Mind-Map, nur freier gestaltet, ohne den konkreten Verknüpfungen zueinander. Es ist eine lose Sammlung deiner Wünsche, Träume, Ideen und Ziele.
Es ist wie ein kreativer Fundus deiner Ideen, der dir hilft, immer produktiv sein zu können. Du wirst sehen, wenn die Jahre vorbei gehen, dass du dir den jeweilig nächsten Schritt heraussuchen kannst und deinen Weg des Erfolgs ungebremst weiter gehen kannst.
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© 2023 Stefan Schrott